Badetag 2024
Auch dieses Jahr haben wir wieder einen Badetag veranstaltet. Wir sind zusammen ins Sankt Augustiner Freibad gegangen und haben dort einige Stunden im Wasser verbracht. Wir sind vom 5-Meter-Turm gesprungen und haben Volleyball gespielt. Abgerundet wurde alles durch eine leckere Pizza.
Großfahrt 2024-Slowenien
In Slowenien sind wir dieses Jahr den malerischen Juliana-Trail gelaufen. Es ging durch das beeindruckende Tal der Soča im Norden des Landes. Wir begegneten atemberaubenden Wasserfällen, glitzernden Seen, dichten Wäldern und majestätischen Gebirgen. Die Landschaft war einfach großartig und überwältigend. Außerdem trafen wir andere Pfadfinder*innen und hatten eine unvergessliche Zeit.
Stammesjubiläum-40 Jahre Rote Corsaren
Am 29. Juni haben wir unser 40. Jubiläum gefeiert. Zusammen mit Freunden, Ehemaligen und Familien versammelten wir uns auf dem Bolzplatz direkt neben dem Knochenberg. Viele hatten zum ersten Mal die Gelegenheit, den Knochenberg zu erkunden, während andere die Fotowand bewunderten oder sich Henna-Tattoos machten. Es gab eine Fülle an Erlebnissen und Aktivitäten. Selbstverständlich war auch für köstliches Essen, leckeren Kuchen und erfrischendes Eis gesorgt! Leider kam beim Abendessen ein kleiner Regen dazwischen, und später wurde die Singerrunde von einem ordentlichen Unwetter begleitet. Doch das ließ uns nicht entmutigen! Trotz der Umstände wurde die Singerrunde am Ende zu einem sehr schönes, feierliches Erlebnis.
Werft
An einem idyllischen Wochenende im Mai sind wir mit fünf Corsaren nach Heiligenhafen gefahren, um in der Frühjahrspause an der Whydah of Bristol zu arbeiten. Dieses Jahr lag das Schiff im Trockendock, was uns die Möglichkeit gab, den Rumpf gründlich abzuschleifen – eine wichtige Vorbereitung für das Auftragen von Antifouling. Übernachtet haben wir in einer Kothe auf einer kleinen Wiese direkt am Meer, wo wir die frische Brise und das sanfte Rauschen der Wellen genießen konnten.
Der nächste Törn auf der Whydah ist dann im kommenden Oktober.
Pfingsten-VIA 2024
Auf einer Wiese nahe Gotha in Thüringen haben wir uns zu Hunderten aus ganz Deutschland versammelt, um gemeinsam ein unvergessliches Pfingstlager zu erleben. Das Wetter war zwar teils wechselhaft und der Boden wurde etwas matschig, doch das passte gut, denn unser Unterlager befand sich schließlich im Moor. Es gab mitreißende Singerrunden und aufregende Ausflüge in die Umgebung. Für jeden war etwas dabei, und die Stimmung war einfach großartig!
Materialwochenende
Beim Materialwochenende haben wir eifrig auf dem Knochenberg gearbeitet. Vom Entfernen toter Äste bis zum Aufräumen unserer Räume war wirklich alles dabei. Es ist jedes Mal aufs Neue schön, zu sehen, dass man gemeinsam einiges geschafft hat.
Nachtreffen
Beim Nachtreffen der Großfahrt, haben wir unsere Zeit mit einem Serienabend der Serie „H2O Plötzlich Meerjungfrau“ und Pizza aus dem Pizzaofen ausklingen lassen. Die Jüngeren konnten auf der Großfahrt mit ihren Geschichten zu der Serie sogar die Älteren überzeugen und mit H2O anstecken.
Großfahrt 2023-Südfrankreich
In Südfrankreichs Zauberland,
Von Fréjus bis zum Lac de St. Croix-Strand,
Wanderten wir mit Abenteurern im Gepäck,
meisterten wir Sonne, Hitze und Dreck.
Die Sonnenbrände, leicht und zart,
Erinnern uns an Tage, lange und hart.
Doch trotz der gestauten Hitzequalen,
Konnten die Schönheit der Berge nicht verzagen.
Mückenschwärme, die um uns summen,
In warmen Nächten, ein stetiges brummen.
583 Stiche war der Rekord,
Amelies Beine waren ein ziemlicher Tatort.
Klare Seen und Wälder, tief und grün,
Palmen leben und viele Blumen blühn.
Die Sterne oben am Himmelszelt,
wenn wir schlafen friedlich auf dem Feld.
schlumpf
Bundesmeutenlager – Detektiv*innen
Los geht es auf das diesjähriges Bundesmeutenlager, wo die neuen Detekiv*innen ausgebildet werden. Als plötzlich die Oberdetektivin verschwindet müssen alle Wölflinge mit Hilfe der bekannten Detektiv*innen wie Sherlock Holmes, die ??? oder auch den 5 Freund*innnen den Fall lösen. Dafür müssen zuerst einmal Hinweise gefunden werden. Ob beim Schubkarrenrennen, beim Kreuzworträtsel lösen, oder beim Aufdecken der geheimen Schrift. Überall haben Zeug*innen verschiedene Dinge gesehen. Nach einer kleinen Hilfe bei einer Aufgabe erhalten die Detektiv*innen bereitwillig Informationen. Da diese auch mal eine kleine Pause brauchen, tut die Wassermelone zur Mittagszeit in der Hitze erst recht gut. Aber nicht vergessen. Unser Fall muss auch noch gelöst werden. Beim Puzzeln, Klettern oder dem Wasserlauf tauchen jetzt sogar noch Beweise auf, die genau auf eine Täterin hindeuten, welche am Ende von der Polizei geschnappt werden kann. Fälle zu lösen macht aber auch hungrig. Deshalb kann sich jeder nach dem Abendessen noch ein Stockbrot, sogar mit Schokolade machen um danach müde ins Bett zu fallen.
Verena
Pfingsten
Als Circus Corsarelli haben wir gemeinsam mit rund 60 Personen das letzte Pfingstwochenende in vollen Zügen genossen. Einige Sippen sind angewandert und hatten schon die ersten coolen Erlebnisse auf dem Weg zum Lagerplatz und der Rest hat schonmal vor Ort alles aufgebaut. Das Wochenende kurzgefasst: Nachosalat, AGs (Messerwerfen, Zaubern, Riesenseifenblasen, Slackline, Diabolo, Feuerspucken), Verbrennung von Armhaaren :), Hirse mit Jemöse, Kleinkunstabend mit vielen tollen Künstler*innen – ein Ort des Staunens, Zaubertricks, Gesang, Kneipenquiz, Poetry Slam, Kurztheater Hänsel und Gretel, Singerunden, sternklare Nächte, Geländespiel bei dem man Zirkusfähigkeiten unter Beweis stellen musste, Crépes, Schokobrunnen mit Früchten, Popcorn, Hotdogs, große finale Zirkusaufführung von einer Stunde?!, irre gute Auftritte, Gewinnerteam: Familie Phantom. Das Highlight am Ende war eine Versprechensfeier bei der wir unteranderem eine neue Sippe gegründet haben: Sippe Leviathan. „Zum Glück war das Wetter sonnig mit Aussicht auf Popcorn und Zuckerwatte“
schlumpf
Materialwochenende
Es ist immer wieder erstaunlich, wie viele Projekte, die gar unendlich scheinen, in kurzer Zeit realisiert werden können. Genau so, war es am letzten Wochenende, nichts hat uns aufgehalten! Nicht einmal der Regen und das Donnergrollen. Einiges haben wir geschafft: Die nervigen Baumwurzeln, die seit Jahren eine Stolperfalle waren, wurden von Profis aus der Meute und den Sippen ausgegraben; unsere Gruppenräume wurden aufgeräumt uns unsere Hüttenveranda neu eingeölt; unser Kompost ist nun befahrbar und die Wege wurden verbreitert. – Unser Dank gilt allen, die mitgeholfen haben, ohne euch hätten wir keine 28 Projekte abschließen können.
rohrspatz und tino
Rover*innenhajk
Anstieg | Berge | Hagel | Brot | Burgen | unterwegs | andere Pfadfinder | Freunde | Heimathügel | kalt | km-rocken | Weinberg | Knie | Kohte | Kuckuck | Leben | Feuer | Spargel | scherzend | Sonne | vertraut | Wanderung | warm | Abstieg | Wein | wahnwitzige Deko | brennende Füße | Lieder | Zug. Freunde, das Leben seid ihr, so wie es vor Jahren immer wieder war!
Werft
So gut es geht, fahren wir jedes Jahr auf die Werft, um aktiv an der Whydah, einem Segelschiff für Jugendgruppen mitzuarbeiten und es auf Vordermann zu halten. Da wir aktuell mittlerweile mind. einen Törn jedes Jahr segeln, ist es uns ein starkes Anliegen unseren Teil beizutragen. Mit einem vollen Bus ist eine Gruppe von fleißigen Bienchen über ein verlängertes Wochenende nach Heiligenhafen gefahren, wo aktuell das Boot im Museumshafen liegt. Die drei Tage wurden effektiv genutzt und alle Aufgaben wurden erledigt. Unteranderem haben wir aufgeräumt, Holz lackiert, das Schanzkleid gestrichen, Batteriekisten gebaut und vieles mehr. In einem Anflug von nächtlichem Aktionismus haben wir auch Kühlschränke und Wasserpumpen repariert.
Ostereiersuche
Zum zweiten Mal fand am Karsamstag die Ostereiersuche auf dem Grundstück statt. Wölflinge Pfadfinder*innen und Rover*innen kamen, um die vom Osterhasen versteckten Schätze zu finden. So gab es Schoko-Ostereier, Schoko-Küken, Schoko-Lämmchen und sogar Schoko-Lollis, welche von allen fleißig gesucht wurden. Manche Sachen wurden vom Osterhasen so gut versteckt, dass er sie am Ende selber essen durfte.
Judith
Frühjahrsfahrt an der Lahn
Ende März machten sich alle Altersstufen der Roten Corsaren auf, um das Lahntal unsicher zu machen. Mit rund dreißig Personen sind wir gewandert, haben gesungen und die Zeit miteinander am Feuer genossen.
Hangelar Alaaf
Mit dem Motto „Zirkus“ sind wir beim Hangelarer Karnevalszug mitgegangen und die Bollerwagen, die wir in liebevoller Handarbeit fertiggestellt haben, konnten wir endlich zur Schau stellen. Aber nicht nur das! Als Zirkus hatten wir Löwen, Jongleur*innen, Clowns, Magier*innen und natürlich auch Zirkusdirektor*innen am Start, die mit ihren sehr coolen Kostümen den Zirkus erst lebendig gemacht haben.
Internetnacht 2023
-Unter der Internetnacht versteht man ein digitales Spiel, bei dem mehrere Teams aus dem Bund im Web gegeneinander antreten und Punkte sammeln. Das Team mit den meisten Punkten gewinnt. Das Spiel besteht meist aus mehreren Aufgaben, die entweder durch Wissen, Knobeln, als Video- oder Fotoprojekt, Recherche oä. gelöst werden.-
Wie jedes Jahr waren wir natürlich! auch dieses Jahr mit am Start und haben den Stamm als Oceans Eleven vertreten. Das diesjährige Thema war: Murmeltiere. Wir haben also in einem verzweigten Höhlensystem von Murmeltieren Aufgaben gesucht und konnten diese dann in Kleingruppen lösen. Von schweren Aufgaben für Rover*innen bis zu leichteren für Wölflinge war alles dabei 🙂 Als dann auch die Pizza geliefert wurde und unsere Gehirne auf Hochtouren arbeiten konnten, ging es erst richtig los und wuseliges Treiben erfüllte den Raum. Die wohl prägenste Frage war: Was ist ein Meme? …Generationen treffen aufeinander… und in der letzten halben Stunde noch ein Lied schreiben?! Kein Problem für tigger, der auch unser Stammeslied geschrieben hat! Schlussendlich haben dann doch die Schrägen Vögel (Stamm Roter Milan) verdient gewonnen, aber wir hatten einen phantastischen Abend mit einer sehr guten Stimmung.
schlumpf
Materialwochenende 2022
Beim diesjährigen Materialwochenende waren wir mal wieder sehr fleißig. Wir haben unteranderem eine Holzwand gebaut, im Beet das Unkraut gejätet, den Zirkuswagen neu angestrichen und viel mehr geschafft. Wie jedes Jahr haben wir mit vielen helfenden Händen einige Projekte beenden können, vielen Dank!
Bundessingefest 2022
Voller Erwartung haben wir diesem Wochenende entgegengefiebert und dass wir gemeinsam als Bund beim BuSiFe Zeit verbringen können. Endlich war der Tag da und es ging ab nach Pulheim. Wir waren rechtzeitig da, um direkt beim Kleinkunstabend, in der „Jurtenlandschaft“, dabei zu sein. Der Kleinkunstabend hatte sehr viel coole Beiträge, die sowohl witzig als auch etwas ernster, aber dennoch sehr unterhaltsam waren. Am nächsten Tag wurde deutlich, dass es noch zu wenige Anmeldungen für den Singewettstreit gab, woraufhin sich spontan noch einige fanden, die als Konkurrenten gegen die anderen Gruppen antreten wollten. Das war sehr cool, nur ist dadurch der Anspruch an alle für den Auftritt stark gesunken, wodurch nächstes Jahr bestimmt viele Gruppen auftreten. Am Nachmittag gab es noch ein paar Spiele- und Tanzrunden und man konnte sich noch mit Leuten aus dem Bund zusammensetzen und reden, während sich die Jury beriet. Sehr schnell war es auch schon Abend und die Gewinner wurden gekürt. Nachdem alle Gruppen noch einmal ihre Lieder gesungen hatten, ging der Abend in eine tolle, fetzige Singerunde über.
schlumpf
Großfahrt 2022 – Schweden
Auf der diesjährigen Großfahrt ging es nach Schweden. Schon zu Beginn teilten wir die Gruppe in die Segler (sie segelten von Heiligenhafen nach Karlskrona) und in die Kanufahrer (sie fuhren Kanu im Inland von Schweden). Neben eindrucksvollen Erlebnissen auf der Whydah, wie wunderschöne Sonnenauf- und untergänge, kleine Dänische Inseln, Nächte durchsegeln und Meilen abreißen, hatte die Gruppe eine fantastische Zeit und war ein tolles Team. Und auch bei den Kanufahrern lief es super. Sie machten Kanurennen, genossen das abwechslungsreiche Wechseln zwischen dem an Land Kochen und Schlafen und dem Plantschen im kühlen Nass. Nach einer Woche in der Kleingruppe fanden wir uns zusammen und wanderten eine Woche lang durch den Süden Schwedens. Auch hier sprangen wir regelmäßig in den nächsten schönen See, angelten, spazierten durch kleine schwedische Dörfer beim Wasserholen und entdeckten neue Wege in den Wäldern Schwedens. Zu guter Letzt trafen wir uns mit vielen Stämmen des DPBM (Deutscher Pfadfinder*innenbund Mosaik) im Norden Deutschlands beim Bundeslager, bei dem wir vielen Spiele spielten, Singerunden durchsangen und neue Menschen kennenlernten.
Löwenfest – 50 Jahre Ring Bergisches Land
Feiert das Fest, Kameraden
kurz ist das Leben auf dieser Erde,
feiert das Fest, Kameraden!
Ganz unter diesem Motto stand das Löwenfest – unser Jubiläum – vom Ring Bergischen Land. Gemeinsam mit vielen anderen Stämmen aus dem Ring, trafen wir uns in Wachtendonk um gemeinsam zu feiern, Self-made Minigolf bei Nacht zu spielen, bei Singerunden die Nacht durch zu machen und gemeinsam bei 35 Grad in einen Badesee zu hüpfen.
Nach dem ausgelassenen Planschen wurden Rätsel gelöst, die uns zu einem „Schatz“ mit tollen Löwenringen gefunden wurde. Im Nachhinein gab es noch einen größeren Schatz! Auf diesen haben alle schon sehnsüchtig gewartet – DEN LEIERKASTEN! (Der Leierkasten ist unser Ringliederbuch und im RC-Shop für 5€ erhältlich.) Nach dem Festmahl startete noch eine fetzige Singerunde, die das Fest gebührend abschloss und wo der Leierkasten das erste Mal richtig zum Einsatz kam.
Gut Pfad
flamingo
Pfingsten 2022 – Corsaren im Wilden Westen
Yee-haw! Unter dem Motto „Wilder Westen“ gestalteten wir das diesjährige Pfingstlager. Alle Familien, die mitbekommen haben, dass große Flächen östlich der Rocky Mountains zu verkaufen waren, machten sich auf den Weg nach Colorado. Auf dem beschwerlichen Weg zum Lagerplatz verbrachten die Sippen die erste Zeit gemeinsam beim anwandern. Zu Beginn des Lagers wurden die Sippen in Clans aufgeteilt und verdienten in diesen Geld, absolvierten Posten und ersteigerten die Flächen der trockenen Prärie. Der Clan, der am Ende die meisten Grundstücke besaß, stellte den Bürgermeister und war der führende Clan in Colorado. Kurz vor Ende des Lagers konnte man aber noch viele weitere Grundstücke in einem fetzigen Geländespiel erkaufen. Clans wurden bestohlen, Komplotte wurden angezettelt und vor allem die Wölflinge hatten verdammt viel Spaß.
Aber nicht nur die Story hinter dem Lager hatte es in sich, nein, denn es gab auch selbstgemachtes Brot im Dutch-Oven, über Feuer geröstetes Rind, Westernsalat, Tacos und viele weitere Köstlichkeiten.
Nach den zwei langen Jahren ohne Pfingsten war es unglaublich schön, den ganzen Stamm auf einem Haufen zu erleben. Für uns war es am Anfang unwirklich, mit so vielen Stammesmitgliedern ein unbeschwertes Pfingsten erleben zu können. Wir bedanken uns bei allen, die bei der Planung und Durchführung von dem unvergesslichen Pfingsten mitgeholfen haben.
Rover*innenspaziergang Sommer 2022
Am Freitag Abend trafen wir uns am Knochenberg, um gemeinsam mit dem Stamm eine wirklich schöne Singerunde zu erleben. Mit Keksen, Kuchen, Pizzaschnecken und Salat als Stärkung, wagten wir den Weg durch die Liederlandschaft des Leierkastens, ein neues Liederbuch, entstanden aus unserem Ring Bergisches Land.
Zu später Stunde, geflüchtet vor dem lang ersehntem Regen, wurden die Gesänge in unserer Hütte leiser, bis der Sandmann uns gekonnt in unsere Schafsäcke streute.
Samstag Morgen gönnten wir uns, nach ausreichend Schlaf, ein schönes und langes Frühstück im Feuerkreis. In der Überzeugung, dass Körper, Geist und Musik eine untrennbare Einheit bilden, verwarfen wir kurzerhand den geplanten Instrumentenbau und entschieden uns für Wassergymnastik im kühlen Nass des Ennertbades, bevor wir zu den heißen Rhythmen von Police und Sting, gespielt von einer wirklich guten Coverband, in der Rheinaue die Tanzfläche schockten. „We are aliens, we are legal aliens… “ Beschwingt von einem sommerlichen Mixgetränk, welches angeblich nur Frauen schmeckt, revolutionierten wir (anscheinend) die allgemeine Sichtweise auf Pfadfinder*innen. „Es sind auch nur Menschen…und sie tanzen!“ Stand in nicht nur in einem der moderaten Mainstream Gesichter. Und so schreiben wir Roten Corsaren wieder einmal Weltgeschichte.
Die Fahrt mit dem Fahrrad zurück zum Knochenberg, die Sterne am Himmel, Lichter welche wie bunte Farbkleckse im ruhigen Wasser des Rheins uns den Weg wiesen. All das machte für uns den Tag zu einem kleinen Sommermärchen.
Gut Pfad
tigger
Die Whydah wieder auf Vordermann bringen…
Wir waren wieder unterwegs. Unterwegs in einem Kleinbus auf dem Weg Richtung Heiligenhafen, wo die Whydah im Museumshafen auf uns wartete, um seetüchtig gemacht zu werden – vollgepackt mit einem Kühlschrank voller Fassbrause, Werkmaterial, Bandschleifer, Stichsäge, Akkubohrer, Schrauben etc. Als wir dann ankamen, begannen wir mit unserer Arbeit: Bergedreieck zum Segelmacher bringen, Relingstützen befestigen, Reffbändsel weiter erneuern, Pumpensumpfgitter installieren, Warnschilder erneuern, Werkzeugecke leer räumen, Kisten in Messe aufstellen und sortieren, Fotos von Dinghi- Schaden machen, Werkzeugecke ausbauen und dokumentieren. Leider gingen die zwei Tage so schnell vorbei, dass wir uns dann wieder auf den Rückweg machen mussten.
Der*die ein oder andere im Stamm wird dieses Jahr das Glück haben, eine Woche während der Großfahrt auf der Ostsee nach Schweden segeln zu dürfen. Vielen Dank nochmals an alle, die bisher ehrenamtlich auf der Whydah gearbeitet haben, um uns allen die Möglichkeit zu geben, dieses Abenteuer zu erleben. Ein Törn auf der Whydah gehört zum Pflichtprogramm eines Mitglieds der Roten Corsaren!
-Die Whydah wurde im Jahr 2000 von einem Bootsbauer aus Bristol als 1:2 Nachbau der legendären Regatta-Yacht „America“ gebaut. Sie ist heute ein Zweimast-Segelschiff für Jugendgruppen, das von einem Verein getragen wird. Dieser ist ein freier Zusammenschluss aus Pfadfinder*innen und Jugendgruppen, die von der Segelschifffahrt begeistert sind und die traditionelle Seemannschaft vermitteln wollen. Unser Stamm gehört diesem Zusammenschluss an. Jedes Jahr erhalten wir somit die Möglichkeit, in den Sommer- oder Herbstferien einen vergünstigten Törn auf der Ostsee zu segeln … vorausgesetzt, dass wir zuvor gewisse Arbeitsstunden auf der Whydah abgeleistet haben.)-
Gut Pfad Mary
Materialwochenende -Let´s clean up!
Endlich war es wieder soweit. Am Wochenende waren viele Corsar*innen auf dem Grundstück fleißig und haben viel für das Materialwochenende getüftelt. Mit einer Menge Spaß und Musik wurde unsere Holzsichtsschutzwand erweitert, der Zirkuswagen und der Bauwagen neu gestrichen, der Sinnespfad neu gemacht, unsere beiden Kräuterbeete frisch besät, der Rasen gemäht, ein neues Rohr für den Pizzaofen angebracht und nicht zu vergessen: es wurde eine Hobbit Höhle für unseren Generator gebaut. Das Materialwochenende war ein großer Erfolg mit viel Spaß, Pizza und Arbeit.
Gut Pfad
Amelie
Rover*innenspaziergang food & brain
Der Geist lebt nicht vom Brot allein! Und genau deswegen gab es auch noch viele andere Leckereien zum Frühstück beim „food & brain“ Roverspaziergang. Die Früchte zum Sekt, die Croissants zum Kaffee, die Butter zum Baguette und Toskana-Aufstrich zum Simmet. Asiatischer Tee und frische Säfte stärkten das Chi und zum Dessert gab es dann Marokkanischen Minztee. All das genossen wir auf dem Knochenberg, in einer herrlich wärmenden Morgensonne. So begann der vierte Samstag im März mit einem kleinen Fest, begleitet von den unüberhörbar Rythmen einer Kinder-Zirkusvorstellung gleich nebenan. Das Blut schoss nun in den Magen und drohte unseren Gehirnen die Willensstärke zu nehmen. Aber genau das wollten wir an diesem Tage ergründen. Das Gehirn. Mit seinen Macken und Stärken. Künstlerisch, anatomisch, philosophisch, psychologisch. Die Fahrradtour entlang der Sieg und dem Rhein erfrischte die unendlichen Windungen unserer Denkmaschine und führte zur Bundes Kunst Halle nach Bonn. Nach einem Schluck feinster Chardonnay Traube (ungegoren) und einem Kokus-Mango Snack, betraten sechs Corsar*innen die Ausstellungsräume. Die Ausstellung „Das Gehirn“ erlebten wir als sehr informativ und abwechslungsreich. Der ausgewogene Mix aus Kunst und Wissenschaft macht es leicht die Informationen aufzunehmen und viele der Exponate regen zu ausschweifenden Diskussionen an. So interpretierten, fachsimpelten, googelten und erkundeten wir eine Welt, die jede*r von uns besitzt, welche wir jedoch kaum verstehen. Es wird persönlich, wenn wir von diesem Teil unseres Körpers reden, denn genau dort steckt unser Ich und dort können wir eben auch ein „Wir“ bilden. Und das haben wir. Mit Erzählungen, Fragen, Erklärungen und gemeinsamen Erleben. Und genau so soll es sein! La Tortuga!
Euer Tigger
Ostereiersuche
Am Morgen des Ostersamstag haben wir für den Stamm Ostereier und Osterhasen versteckt. Dann kamen auch schon gegen 10 Uhr ganz viele Kinder mit ihren Eltern und begannen die versteckten Süßigkeiten zu suchen. Die Aktion war ein riesen Erfolg und hat allen sehr viel Spaß gemacht.
Euer Sippe Luna
Frühjahrsfahrt-Burg Hammerstein
Das neue Jahr hat begonnen und wir starteten mit der Frühjahrsfahrt ins neue Fahrtenjahr. Wegen Coroni sind wir in drei Gruppen auf Fahrt gegangen. Jedoch hatten wir viele Überschneidungen, was unsere Fahrt anging. Zum Beispiel hatten alle Gruppen bei der Anreise Verspätung und es war allen arschkalt. Außerdem sind alle Gruppen zur Burg Hammerstein gewandert. Dort war es sehr schön. Man konnte am Nachmittag richtig gut die Aussicht genießen und etwas essen. Am nächsten Morgen sind alle dann ziemlich früh aufgestanden und runter ins Dorf gegangen. Eine Gruppe hat sogar unten am Rhein gefrühstückt. Dann, am Bahnhof angekommen, haben sich die Jungsgruppe und die Wölflingsgruppe wiedergetroffen. Schon verrückt, dass sie die andere Gruppe gar nicht getroffen haben. Trotz der niedrigen Temperaturen, vor allem nachts, hat es uns allen sehr viel Spaß gemacht und wir freuen uns schon auf die nächste Frühjahrsfahrt. Dann hoffentlich ohne Corona und wieder in einer größeren Gruppe.
Führer*innenrundenfahrt
Ende Januar stand für die Führer*innenrunde das alljährliche gemeinschaftliche Abhängen und Weiterentwickeln im Kalender. Also haben wir uns alle in Autos gequetscht und sind in das kleine Örtchen Niederstadtfeld in die Vulkaneifel gefahren. Dort haben wir uns inhaltlich mit dem Stamm auseinandergesetzt, haben das idyllische Örtchen erkundet und machten uns anschließend beim Krimidinner auf die Suche nach einem Mörder. Um das Wochenende mit etwas Bildung zu bereichern, besuchten wir dann eine Führung über das Gelände und durch die Räume der NS-Ordensburg Vogelsang. Insgesamt war es ein sehr schönes, erfolgreiches Wochenende.
Ein Tag beim Erste-Hilfe-Kurs
Wer kennt es nicht: man ist völlig überfordert, da sich eine Person auf Fahrt verletzt hat und ist froh, dass man eine Person dabeihat, die sich auskennt. Nach dem letzten Erste-Hilfe-Kurs wird das einigen nicht mehr passieren, denn jetzt gibt es sogar Wölflinge und Sipplinge, die sich bestens auskennen! Mit unserer Gruppe waren wir bei den Maltesern in Hennef, um uns in der Ersten Hilfe zu schulen. Von Standart-Verletzungen über die Rettungskette zu Notfallszenarien lernten wir, wie wir uns in Situationen zu verhalten haben. Neben langen Frontalvorträgen, hatten wir aber auch regelmäßig Pausen oder praktische Aufgaben, bei denen wir uns selbst Verbände anlegen, reanimieren oder die stabile Seitenlage machen mussten. Nach 8 Stunden war es dann vorbei. Trotz des doch sehr trockenen Inhalts war der Kurs recht gut gewesen, die Referentin hat uns immer wieder miteingebunden, viel Pfadfinderarbeit miteingebracht und ist viel auf unsere Fragen und Interessen eingegangen.
Gut Pfad
schlumpf
Halloween – Die Nacht der Geister
Am vergangenen Wochenende war es soweit: Die Wölflinge der Roten Corsaren waren wieder auf Fahrt! Es ging in die Eifel, wo wir gemeinsam viele Spiele spielten, abends Singerunden machten und Rätsel lösten, um eine Prinzessin zu befreien. Außerdem gingen wir auf einen kleinen Nachtspaziergang, bei dem wir Knicklichter suchten und am nächsten Tag machten wir eine sehr schöne Herbstwanderung. Das Kürbisschnitzen und das Geister-Shooting durften natürlich nicht fehlen, genauso wie Grusel Cupcakes und sehr leckeres Apple Crumble. Das größte Highlight waren zwei Sippengründungen am letzten Abend.
Die Auroras unterwegs mit den Rotluchsen und Fledermäusen
Am ersten Septemberwochenende waren wir mit der Sippe Rotluchs vom Stamm Alexander Lion und der Sippe Fledermaus vom Stamm Graf Luckner auf dem Ringsippentippel in Rheinbrohl. Insgesamt ist auf der Fahrt einiges passiert. Schon zu Beginn mussten wir einen unserer verlorengegangenen Erdnägel suchen und am Ende ist sogar ein Topf mit Kürbissuppe angebrannt. Aber es gab auch sehr schöne Momente auf dieser Fahrt. In einer Pause haben wir Pflaumen gegessen und schöne Gruppenfotos gemacht, in der anderen haben wir in einem Massagekreis entspannt und ein paar Runden Zwinkern gespielt. Dann haben wir unter freiem Himmel unser Lager aufgeschlagen, eine fetzige Singerunde gehabt und haben im Schlafsack einngemummelt Sterne beobachten können.
Schwarzwälderkirschtorte, Westweg und Sternschnuppennächte – Großfahrt 2021
Die diesjährige Großfahrt ging in den Schwarzwald. Gestartet sind wir in Pforzheim, von wo aus wir dem Westweg bis nach Basel folgten. Auf unserem Weg erlebten wir viele Abenteuer. Neben weiten Wälder, stinkigen Hochmoorseen und wunderschönen Aussichten, konnten wir sogar ein wenig Kultur genießen. Somit waren wir uns im Schwarzwälderkirschtortenbacken weiterbilden, haben die Triberger Wasserfälle, die größte Kuckucksuhr der Welt und vieles mehr gesehen. Zu guter Letzt waren wir in der letzten Woche auf dem Schluchsee segeln und konnten auf dem Belchen einen beeindruckenden Sonnenaufgang, sowie -untergang sehen. Ein besonderes Highlight war der Ausblick bei Nacht vom Belchen auf den Rhein und die beleuchteten Städte, über denen ganz viele Sternschnuppen zu sehen waren.
Eure Fahrtenleitung (rohrspatz und schlumpf)
Badespaß im Aggua
Anfang Juli waren ein paar Rover*innen mit Wölflingen und Sipplingen im Aggua schwimmen. Als erste Stammesaktion seit Langem, war dieser Tag ein voller Erfolg.
Von Traumpfaden, Bremsen und Junigewittern
Die Sippe Polaris war am Wochenende auf Sippenfahrt im Eltzbachtal. Neben der Besichtigung der wunderschönen Burg Eltz, wanderte die Sippe bei sommerlichen Temperaturen den Eltzbach entlang und sah riesige Gewitterwolken übers Land ziehen. Trotz diverser Komplikationen war es ein tolles Wochenende voller Abenteuer.
Probier`s mal mit Gemütlichkeit
Nach über einem halben Jahr konnten wir endlich wieder eine Übernachtungsaktion auf dem Grundstück veranstalten. Während der Onlineheimabende haben wir mit dem Projekt Dschungelbuch angefangen und deshalb haben wir die Aktion genutzt, denjenigen, die nicht am Onlineheimabend teilgenommen haben, zu zeigen, was wir gemacht haben. Natürlich mussten wir durch die Pandemie ein Hygienekonzept einhalten und auch Schnelltests waren verpflichtend. Doch die Vorschriften hielten fast niemanden davon ab, an der Übernachtung teilzunehmen. Wir waren so viele, wie schon lange nicht mehr und es war schön, so viele Kinder wiederzusehen. Am Freitag, den 18.06., war es wirklich sehr heiß und wir haben eine Wasserschlacht gemacht. Und wir wissen ja, wenn die Meutenführung nasser ist als die Meute, ist alles richtig gelaufen. Während die meisten noch trockneten, haben wir Slime gemacht, der wirklich sehr schleimig war. Zum Abendessen gab es Wraps und zum Nachtisch Marshmallows. Nach dem Abendessen schauten wir den Film „Das Dschungelbuch“, um den Abend abzuschließen. Am nächsten Morgen haben wir Kazoos gebastelt und hatten den Rest des Morgens musikalische Begleitung beim Abbau.
Greta
Pfingsten 2021
Dieses Jahr ist einiges anders als es sonst die Jahre war. Deshalb haben wir uns im Planungsteam gegen ein Lager und für eine Schnitzeljagd entschieden. Unter dem Motto „Piraten – Francis Drake“, machten sich Wölflinge, Pfadfinder*innen und Rover*innen daran, in Kleingruppen zuerst im Internet, Rätsel zu lösen (auf einer von uns erstellten Website). Diese führten in der realen Welt dann zu einer Koordinate, ab der es dann mit QR-Codes und Rätseln durch Sankt Augustin und das Siebengebirge ging. Am Ende war ein kleiner Kletterparcour zu meistern, bevor man dann den Schatz finden konnte. Insgesamt war es ein super tolles Wochenende, bei der man einige Menschen aus der Entfernung grüßen, miteinander quatschen und endlich einfach mal sehen konnte. Das kam diese ganzen anderthalb Jahre viel zu kurz.
Euer Planungsteam (nils, alwin, moritz und schlumpf)
Sippenfahrt Pontos & Aurora
„Können wir eine Kanutour machen?“ hat mal jemand gefragt. „Easy!“, haben wir gesagt.- … und schon ging es nach etwas Planung und einem Tag im Lager auf eine Kanutour auf die Lahn. Wir haben phantastisches Wetter und einen top Wasserstand, als wir am Freitagabend auf einer kleinen Wiese unsere Sachen aus dem Anhänger laden. Alle Corsar*innen sind gespannt darauf, wie es ist durchs Wasser zu gleiten. Und mit dieser Einstellung, rauschendem Wasser in den Ohren und Veggie Wraps im Magen, gehen wir schlafen. Der Wecker reißt uns aus dem Schlaf, aber egal! Kanufahren! Schnell alles eingepackt, waschen, Zähne putzen, Kanus ins Wasser und ab geht die Fahrt. Die ersten Kilometer muss man sich Paddeltechnisch erst einmal einfinden und dann sollte das schon klappen…so die Theorie…die Praxis hingegen ist anders! Nach zwei wundervollen Tagen und einer Nacht im Heu beim Bauern, sowie einer kleinen Erfrischung im Fluss, geht es sehnsüchtig von vielen weiteren Fahrten träumend, nach Hause.
Tagestour der Sippe Pontos – Siebengebirge/Stenzelberg
Ein sommerlicher Tag lässt das Grün am Samstag erstrahlen, als die Sippe Pontos sich vom Knochenberg auf den Weg macht, um die grauen Tage der Coronazeit für einen Tag hinter sich zu lassen. Das Siebengebirge ist zwar „nur“ ein Katzensprung entfernt, aber bis man erst einmal im kühlen Wald angekommen ist, dauert es allerdings eine Weile. Die Jungs lassen sich aber nicht lumpen und wandern frohen Mutes dem Sippenführer hinterher. Nach schlappen 20 km sind wir am Ziel – auf dem Stenzelberg. Die überragende Aussicht macht das Brennen der Fußsohlen wett. Es ist ein Traum, wie sich die Sonne im Rhein spiegelt und uns blendet. 8 km Abstieg und ab geht es zur Bahn. Schnell noch die selbstgemachte Pizza gegessen und ab in den Schlafsack. Was ein Tag.
Sippe Pontos
Karneval 2020
Auch dieses Jahr waren wir wieder dabei!
Wahlen und Jahreswechsel
Das Jahr 2019 ist zu Ende und das neue Jahrzehnt hat mit einer neuen Stammesführung begonnen. Nach der Wahl im Dezember sind wir voller Tatendrang und Motivation mit Wölflingen und Rover*innen schon in ein paar Aktionen gestartet. Und auch im Jahr 2020 haben wir vor mit euch auf einige coole Fahrten zu gehen. Wir wollen aber nicht nur gemeinsam auf Fahrt gehen, wir wollen gemeinsam etwas erreichen, erleben und uns Ziele setzen, die wir bestehen können. Dieses Jahr werden wir auf den gemeisterten Tippelkontest schauen, den die Gruppen fieberhaft mitverfolgt haben und auf die gepflanzten Bäume, die im Frühjahr wieder wachsen und uns ein grünes Grundstück bringen werden.
Wir freuen uns auf ein tolles Jahr mit euch.
Eure Stammesführung
7 Berge Tour der Sippe Pontos
Ein frischer Herbstwind weht uns durch die Haare, als wir auf einem kleinen Vorsprung sitzen und unseren Mittagsnack hungrig verschlingen. Von unserem Grundstück, dem Knochenberg, ist es schon ein weiter und anstrengender Weg bis zu dem Petersberg. Und nun sitzen wir hier, voller Hunger die nächsten sechs Berge zu erklimmen. Es heißt ja auch nicht umsonst, dass man die Tour nur ein Mal macht, danach weiß man nämlich, wie sich 32 km in den Beinen anfühlen. Dann kam der Ölberg dran. Bis dahin hatten wir schon 17 km und 600 Höhenmeter hinter uns. Autsch. Die Hälfte ist geschafft. Und weiter geht’s. Nach dem harten Aufstieg geht es umso leichter bergab. Der Drachenfels wird unsere letzte Etappe sein, bevor es nach Hause geht. Zurück geht es an dem bunt beleuchteten Schloss Drachenfels zur Straßenbahn.
rohrspatz
Sippenfahrt nach Trier
Trier, eine wunderschöne Stadt die wir als Sippe besichtigt haben. Da man sie wesentlich besser erkunden kann, haben wir auf der Fahrt, welche Tino geplant hat, nen Apple und ein Ei gespielt. Somit haben wir die Sippe in 2 Gruppen aufgeteilt. Dabei muss man einen Apfel und ein Ei in nützlichere Dinge umtauschen. Das haben wir definitiv geschafft. Am Ende haben wir einen sehr schicken Füller, dazu das passende Buch, ein hochwertiges Brillenetui, bisschen was zu Essen, Taschenbücher und Taschentücher in den Händen gehalten. Da wir allerdings am Vortag bis auf die Unterhosen nass geworden sind, hat der Fahrtenleiter entschieden, dass wir nach Hause fahren und unsere Schlafsäcke auf unserem Grundstück trocknen. Zuhause angekommen haben wir somit unsere nassen Sachen ausgepackt und unsere Räumlichkeiten so aufgeheizt, dass die komplett nassen Schlafsäcke am nächsten Tag komplett trocken waren. Eigentlich hatten wir vor am Abend in Trier „die Nacht der Museen” mitzumachen, um mehr über die Geschichte der Stadt zu lernen. Dennoch hatten wir einen angenehmen Abend am warmen prasselnden Feuer mit selbstgemachter Pizza.
Großfahrt Salzburger Land
Mitte Juli fuhren die Corsaren mit dem Zug für 3 Wochen nach Bayern/Österreich. Dort sind sie in Bad Reichenhall gestartet und erst einmal über den Karkopf gewandert. In den ersten drei Tagen war die Begeisterung also durch die wunderschönen Panoramen und Wanderwege sehr hoch. Bald ging es dann auf eine Trennung der Gruppe zu. Materialien wurden verteilt, die Rucksäcke neu gepackt und die Schnürsenkel geschnürt. In den Kleingruppen ging es dann mit neuem Eifer auf in Richtung Seen. Auf dem Weg war man jedoch größtenteils immer am schwitzen und am Ende des Tages war die Hoffnung groß, an eine gut geeignete Waschstelle zu kommen. Wenn es nicht dazu kam, haben die romantischen Sonnenuntergänge dazu geführt, dass man doch mal entspannen konnte. Durch verwunschene Wälder und an türkisblauen Seen führte der Weg vorbei und endete schließlich in Mondsee mit der Wiedervereinigung der Gruppen. Die letzten Tage verbrachten sie mit einer Wanderung nach Frankenmarkt.
Eure Fahrtenleitung
Sippenfahrt Burg Are / Regierungsbunker
Wir, die Sippe Aurora und die Sippe Pontos, haben uns auf den Weg gemacht um in der schönen Eifel drei Tage zu verbringen. Das erste Ziel, welches wir am Abend schon erreichten, war die Burg Are. Oben angekommen hatten wir eine wunderschöne Aussicht auf grüne Wälder und das kleine Dorf Altenahr und am nächsten Morgen auf traumhaft schöne weiße Wälder. Beim Wandern durfte auch die Schneeballschlacht nicht fehlen. Weiter ging es durch eine verzauberte Landschaft in Richtung Regierungsbunker! Dort angekommen waren wir müde vom Wandern, sodass wir erst einmal eine Pause machten. Die Sonne hat den Schnee aufgetaut brachte auch von einer Parkplatzbank eine äußerst schöne Aussicht auf die Ursulinenkongregation Calvarienberg Ahrweiler (eine Art Schloss inmitten einer Stadt). Der Tag wurde am Abend dann noch durch Rhein in Flammen versüßt, auch wenn das Feuerwerk über 10 km entfernt war. Am nächsen Tag ging es dann leider schon nach Hause.
rohrspatz
Sippenfahrt zur Saalburg
Heute sind wir gegen 7:00 aufgewacht und haben gemerkt, dass Dami und ich auf Riesenstöcken geschlafen haben. Dami hat diese nachts aus der Kröte geschmissen. Die Sippe Pontos ist dann zur Saalburg gewandert, welche mitten im Taunus liegt. Diese haben wir dann besichtigt. Abends sind wir einen Trail hochgegangen und haben die Rucksäcke dort gelassen. Kurz darauf kamen wir nach Usingen rein, um uns die Stadt anzuschauen. Später waren wir noch beim Edeka einkaufen. Als wir wieder bei den Rucksäcken waren haben wir Feuer gemacht und Chilli Con Cane gegessen. Dann haben wir uns in die Kröten gelegt, weil wir müde waren.
PS: 17 km auf Asphalt ist scheiße Michel
Frühjahrsfahrt 2019
Auf die diesjährige Frühjahrsfahrt starteten noch mehr Corsar*innen als sonst in das Fahrtenjahr 2019. Das Ziel war Burgbrohl, um die dort gelegenen Trasshöhlen zu entdecken. Trotz des stürmischen und nassen Wetters am Freitag ließen wir uns nicht entmutigen, die erste Nacht in Kothen zu schlafen. Am nächsten Morgen ließ sich die Sonne hin und wieder blicken und so machten wir uns auf in Richtung Höhlen. Bei den Höhlen angekommen erkundeten wir diese gemeinsam. Dort haben wir dann festgestellt, dass sich die Höhlen auch für Pfadfinder*innen gut zum Schlafen eignen. Also schlugen wir dort unser Lager auf und kochten gemeinsam am Feuer etwas Leckeres zu essen. Am nächsten Morgen machten wir uns glücklich und wieder mit trockenen Klamotten auf in Richtung Knochenberg.
Karneval 2019 – Zug
Hangelar Alaaf!!
Am Sonntag den 03.03.2019 trafen wir uns mit außergewöhnlich gruseligen Corsare*innen, verkleidet als Mumien, Geister, Vampire, Hexen und andere gruselige Transsilvanier, um den Hangelarer Veedelszooch unsicher zu machen.
Zum 10ten Mal sind wir jetzt ein Teil dieses Zuges und feierten dieses Jahr unser 35 jähriges Jubiläum.
Und somit ein dreifaches
Hangelar Alaaf
Rote Corsaren Alaaf
La Tortuga Alaaf
Karneval 2019 – Wagenbau
Am 09.02.2019 trafen wir uns, um die Wagen für den Hangelarer Karnevalszug zu bauen. Mit unserem neuen Equipment von VORWERK bauten wir – getreu unserem Karnevals-Motto „Transsilvanien“ – Särge, in denen wir unser Wurfmaterial verstauen können.
Wenn ihr mehr davon sehen wollt, dann kommt auf jeden Fall am 03.03.2019 zum Hangelarer Zooch!
Karneval 2018
Auch in diesem Jahr sind wir wieder beim Hangelarer Karnevalszug mit dabei gewesen.
Zum zehnten Mal in Folge haben wir Süßigkeiten verteilt, Kostüme gebastelt und ganz viel Spaß gehabt. 2018 war das Motto Weltraum und wir sind mit unserer Rakete und den vielen Aliens an Bord abgehoben und durchgestartet. Vielen Dank an alle Helfer und Eltern, die auch diesen Zug wieder möglich gemacht haben
Wahlen, Jahreswechsel und Traditionen
Auch wenn sich 2017 zum Ende geneigt hat und wir schon mitten drin im neuen Jahr 2018 stecken, standen unsere Füße in der kalten Jahreszeit keineswegs still. Seit der Wahl am ersten Dezemberwochenende haben wir nun ein neues Stammesführungsteam, das voller Tatendrang und frischen Ideen dem Stamm zur Seite steht. Wir haben gemeinsam beim jährlichen Weihnachtsheimabend mit dem Stamm und bei der Rover*innentradition und der Kombüsenschlacht mit den Älteren Traditionen gepflegt. Zu Anfang des Jahres haben wir mit den Rover*innen beim Ninjatreffen gemeinsam über aktuelle Themen gefachsimpelt und beim ein oder anderen Pausenspiel herumgealbert. Doch nicht nur Das! Auch mit der Umsetzung der neuen Stammesbecher haben wir begonnen. Ihr dürft gespannt sein 😉
Rover*innenspaziergang am Rotwein Wanderweg
Bei bestem Herbstwetter hat es unsere Rover*innen am letzten Wochenende auf den Rotweinwanderweg verschlagen. Unter Anderem gab es eine Führung auf und in den Weinbergen und zur Stärkung lokale Spezialitäten.
Großfahrt Asturien
Busife 2017
Mit einer Menge Corsar*innen haben wir am diesjährigen Bundes Singefest teilgenommen und den vierten Platz in der Kategorie Stämme belegt. Wir hatten ein wahnsinns Wochenende beim Stamm Silberfüchse in Erlangen beim planschen im See, gutem Essen und den starken Auftritten der teilnehmenden Gruppen des Wettstreites, von denen noch so manche Melodie im Ohr steckt.
Und eines ist ja wohl klar : „Mir sin op ewig Corsaren…“
Ringpfingsten 2017
Zusammen mit rund 280 Pfadfindern*innen aus dem Ring Bergisches Land haben wir dieses Jahr zu Pfingsten unter dem Motto „Wickinger“ ein aufregendes Lager bei Ruppichteroth verbracht. Mit vielen Spielen und Aufgaben bestritten wir unsere Reise durch alle Wetterlagen und speisten zum krönenden Abschluss an Odins Tafel in Walhalla.
Frühjahrsfahrt 2017
Mit Wölflingen, Pfadfinder*innen und Rover*innen machten wir uns dieses Jahr auf in den Hunsrück, um die Geierlay zu erklimmen. Bei gutem Wetter hatten wir eine phantastische Aussicht von der Brücke und konnten viel toben.
Karneval 2017
Alaaf!
Mit Kostümen zum Thema „unter Wasser“ verteilten wir auch dieses Jahr fleißig Kamelle unter den Jecken in Hangelar.
Erste-Hilfe-Kurs 2017
Gut gewappnet für alle unsere Abenteuer und auch darüber hinaus nehmen die Teilnehmer*innen an dem diesjährigen Erste-Hilfe-Kurs wieder viel Wissen mit nach Hause. Der Spaß beim üben ist auch nicht zu unterschätzen.
Ring Meutenaktion 2016
Auf der Meutenaktion unseres Ringes Bergisches Land mit dem Thema Jim Knopf, halfen unsere Wölflinge gemeinsam mit den Anderen des Ringes, Jim, Lukas und Emma bei Ihren Abenteuern. Sie bestanden gegen die Wilde 13 und erlebten viele Abenteuer. Zu den Highlights dieses Wochenendes zählten auf jenen Fall das Geländespiel sowie die einzelnen Stationen an denen die Wölflinge kleine Aufgaben lösten. Natürlich war auch die Lock Emma eins der Highlights.
Trupp Klabauter
Mit den Klabautern ging es ins Siebengebirge auf die erste Truppfahrt.
Bei super Wetter, erklommen wir die Löwenburg und brachten unsere Doppelkopfkenntnisse auf den neusten Stand.
Gut Pfad
kolja und loreley
Großfahrt nach Schweden
Ahoi!
Dieses Jahr eroberten wir Schweden wortwörtlich im Sturm. Zwei Wochen lang bestritten wir den Bohusleden. Wir starteten in Göteborg und kehrten in Udevalla ein.
Die dritte Woche ging es für einen Teil der Gruppe auf das Segelschiff „Whydah“.
Sie besegelten den Scherengarten vor Stockholm und steuerten sowohl Naturhäfen, als auch Stockholm an.
Die andere Gruppe wanderte den Hogakustenleden und bekamen ein wunderschönes Panorama zu Gesicht, da er an der Ostküste Schwedens entlang führte.
An unserem Nachtreffen schauten wir uns gemeinsam die Bilder der vergangenden drei Wochen an und feierten eine Singerunde.
Gut Pfad
lovis und loreley
BuSiFe
„Lasst die Finger springen auf dem schwarzen Brett, lasst die Fahrtenlieder klingen…“ frei nach diesem Motto hatten wir ein tolles Wochenende mit den Corsaren auf dem 28. BuSiFe in Brühl. Dort feierten wir zudem auch den 40. Geburtstag der Wildkatzen.
Matschschlachten, Regentänze und tolle Lieder standen dieses Jahr auf dem Tagesprogramm.
Gut Pfad,
die Roten Corsaren
Ein strahlendes Hallo von der Pfingstfahrt 2016
Ein großartiges Lager bei Söven erlebten wir auf der diesjährigen Pfingstfahrt. Ganz nach dem diesjährigen Motto „Frederik die Maus“ sammelten wir fleißig Wissen und Geschichten für das kommende Fahrtenjahr. Ein ganz besonderes Highlight waren die Lagerbauten, wie zum Beispiel ein Feuertisch, eine Brücke, ein Lagertor, verschiedene Sitzgelegenheiten und noch Viele mehr, die von unseren Gruppen errichtet wurden.
Dieses Jahr wurden zwei neue Sippen gegründet, eine Jungen und eine Mädchensippe.
Wir freuen uns schon sehr auf die kommenden Fahrten und ein grandioses Jahr.
Gut Pfad,
die Roten Corsaren
Probier’s mal mit Gemütlichkeit!
Im April trafen wir uns mit den Wölflingen auf dem Grundstück zur Meutenabend. Das Motto der Aktion war das Dschungelbuch in Verbindung mit der jetzigen Meute.Bei einem entspannten Abend am Lagerfeuer mit reichlich Grillzeug, einigen Spielen und einer recht nassen Nacht in der Jurte, kam am nächsten Vormittag das Highlight. Selbstgemachtes Popcorn und andere Snacks versüßsten uns das aufgebaute Homekino und den Film „das Dschungelbuch“ im Zirkuswagen.
Gut Jagt,
hulk, schlumpf und Annika
Frühjahrsfahrt
Anfang März ging es über ein Wochenende in die Eifel.
Das Highlight: der Druidenstein, den wir Samstagmittag erreicht haben. Trotz ein bisschen Regen und Kälte hatten wir viel Spaß und haben vieles erlebt.
Gut Pfad,
schlumpf und franzi
Karneval
Alaaf!
Wie auch in den letzten Jahren haben wir es uns auch 2016 nicht nehmen lassen uns dem Jecken treiben auf den Straßen anzuschließen.
Als Superhelden sorgten wir gemeinsam für Recht und Ordnung im Kamellegetümmel des Hangelarer Karnevals zochs.
Wir sprudeln jetzt schon vor Ideen für nächstes Jahr.
Gut Pfad
Die jecken Corsaren